Kongress 2014
Zum Titelbild:
Die Gläserne Frau
Bereits im Jahre 1927 im Deutschen Hygiene-Museum
Dresden entwickelt und 1930 erstmals öffentlich
präsentiert, war der lebensgroße Gläserne Mensch der
Zeit weit voraus und eine technische und
wissenschaftliche Sensation. Allen Computergrafiken
und virtuellen Möglichkeiten der Gegenwart zum Trotz
ist die Gläserne Frau nicht nur das berühmteste
Exponat des Museums, sondern auch ein
ausgezeichnetes interaktives Lehrmodell der
menschlichen Anatomie. Die dreidimensionale
Darstellung in einer durchsichtigen Hülle gibt den Blick
originalgetreu auf Organe und Gefäße frei. Lassen Sie
uns mit der Betrachtung der Leistungsfähigkeit, der
möglichen Erkrankung und der Therapie des
Gefäßsystems des Menschen auf dem
Jahreskongress 2014 den Grundgedanken der
Gläsernen Frau aufgreifen und zu einem aktuellen
Thema transparent interdisziplinär Erfahrungen
austauschen und konstruktiv diskutieren.
Ingo Pfefferkorn